Wenn die Welt sich nicht mehr dreht, würden wir ersticken, daran, dass wir generell die selben Leute jeden Tag wiedertreffen würden.
Das Problem ist nur, das wir unsere Augen nicht schließen wollen.
Wir hängen zu sehr, an dem was uns nicht gehört. Dem Leben.
Wir lassen aus Prinzip, nur los, wenn wir dazu gezwungen werden, oder wir duch das unsanfte zwingen selbst den Entschluss fassen, das es Zeit seie diese Hülle nun zu verlassen, die wir zu der Zeit bewohnt haben. Wir brauchen immer den Vergleich mit einem anderen Wesen, einer Hülle, um uns so zu beweisen, das es uns als die Spezie in dessen Hülle wir uns befinden gibt.
Schnürt man uns also die Kehle zu, so das wir nicht mehr sprechen können, nehmen wir schon an der Veränderung teil, zu einer anderen Spezies zu werden und zu wandeln.
Wir verlangen das sein, in dem wir Vergleiche aufstellen. Doch wenn wir ersticken, können wir Vergleiche nicht mehr erleutern. Wir brauchen also mehr, als nur die Kraft des sehens.
Und diese andere Kraft wird uns mit der Stunde des "erstickens" genommen.
Aber ich hatte nie das Bedürfnis, nur in dieser Hülle glücklich zu werden. Immerhin, haben wir so viele Dinge, die uns nach dem Hüllentausch erwarten könnten. Man verlangt ja nicht, das man den gesammten Geist und die Gedankenzüge zurück lässt. Würdest du also Wandern?
Zu einem Ziel, das uns allen verborgen bleibt?